Pflegefachkraft Carolin probiert das richtige An- und Ausziehen der Schutzkleidung aus.
Unsere Bramborianer bilden sich fort. Die Helios Klinik Leisnig lud vergangenes Wochenende zum 9. Wundsymposium ein. Anders als die Jahre zuvor, konnte die Weiterbildungsveranstaltung aus sicherheits- und hygienebedingten Bestimmungen nicht wie geplant in den Räumen der Burg Mildenstein durchgeführt werden, sondern wurde in das „Bürgerzentrum Thümmlitzwalde“ nach Dürrweitzschen verlegt.
Der Fokus der Schulung lag diesmal auf der Versorgung des diabetischen Fußes und richtete sich an interessierte Pflegefachkräfte, Wundexperten und Ärzte. Unter den Teilnehmern befanden sich sieben Pflegefachkräfte des Pflegedienstes Brambor, darunter auch die zertifizierte Wundschwester und Pflegedienstleiterin der Roßweiner Hauskrankenpflege Schwester Vicky. In aufschlussreichen Fachvorträgen gab es für die Seminarteilnehmer nützliche Tipps zu alternativen Behandlungsmöglichkeiten in Hinblick auf Prävention, Diagnostik und Therapie des diabetischen Fußes. Die Fortbildung verdeutlichte dabei, wie wichtig die interdisziplinäre Zusammenarbeit aus Ärzten, Pflegedienst, Orthopädieschuhmachern, Krankenhäusern, Wundschwestern ist. Zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch konnten in praktischen Workshops die bereitgestellten Hilfsmittel getestet werden. Die jeweiligen hygienischen Abläufe und Vorkehrungen waren den Bramborianern weitestgehend bekannt. Zur Selbstreflektion und als gutes Training bot sich das Ausprobieren der jeweiligen Hilfsmittel in den Workshops als eine gute Möglichkeit der Überprüfung an. So übte beispielsweise Pflegefachkraft Carolin das fachgerechte An- und Ausziehen einer Schutzbekleidung, die bei Patienten mit multiresistenten Keimen (z. B. MRSA) zu tragen ist. Diese Vorsichtsmaßnahme ist essentiell erforderlich, damit die ansteckende Keimerkrankung nicht auf andere Personen, wie Mitarbeiter, soziales Umfeld und im Nachhinein weiter zu versorgende Patienten übertragen wird. Ebenfalls wurden nützliche Hygiene –Tipps beispielsweise in Hinblick auf das richtige Waschen von Kleidung und Textilien als sogenannter Keimträger gegeben. Wie gut waren die Hände tatsächlich desinfiziert? Die Antwort verriet das aufgestellte Schwarzlichtgerät. Kurzum, war es für unsere Bramborianer wieder einmal eine interessante Fortbildungsmaßnahme. ![]() Seit der fast einem Jahr informiert der BRAMBOR-RATGEBER aus unserer Pflegezeitung über allgemeine und spezielle Themen rund um die Pflege und Betreuung. Dabei werden den Leserinnen und Lesern des Firmenmagazins, nützliche Tipps und Hintergründe zu pflegerelevanten Standards wie in dieser Ausgabe zur Kompression und Einblicke in die Behandlungsmöglichkeiten des Venenleidens gegeben. Oftmals haben potenziell pflegende Angehörige oder der Klient selbst, noch keinerlei Erfahrungen damit gehabt. Der BRAMBOR.RATGEBER bereitet die wesentlichsten Informationen übersichtlich auf und schafft ein Basiswissen. In einer komprimierten Version stellen wir diesmal erstmalig den Ratgeber in einer mobilen Ansicht zum Scrollen und Lesen auf dem Tablet und/oder Smartphone zur Verfügung. Wir wünschen viel Spaß. >> BRAMBOR.RATGEBER (mobile Ansicht) Gern freuen wir uns auch über ein Feedback oder Themenvorschlag, den wir in den kommenden Ausgaben berücksichtigen sollen. Schreiben Sie eine kurze E-Mail an marketing@brambor.com und nennen uns Ihren nächsten Ratgeberwunsch. |
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Januar 2021
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