In der BRAMBOR-Akademie befinden sich derzeit vierzehn Schüler und Schülerinnen, die eine Vollzeit oder berufsbegleitende Ausbildung zum Altenpfleger oder Krankenpflegehelfer absolvieren. Regelmäßig führt dazu Hauptmentorin und Pflegedienstleiterin Schwester Doreen mit ihren Azubis kleine Schulungen durch. Am Freitag, den 15.11.2019, wurde sich dem Expertenstandard „Dekubitus“ gewidmet. In einer interaktiven Form bereitete Schwester Doreen Karteikarten mit Fragen vor, die von den Schülern zu beantworten waren. Wie können Wundgeschwüre vorbeugend vermieden werden? Was gibt es für verschiedene Geschwüre? All diese und viele weiteren Fragen wurden in den Einzel- und Gruppenaufgaben geklärt. Dabei brachten sich die Auszubildenden immer wieder mit ihren eigenen Erfahrungen aus dem Pflegealltag mit ein, was die interne Weiterbildung nochmals interessanter gestaltete. Natürlich wurde auch das Brambor-Wiki in der einstündigen Schulung mit eingebaut und die Benutzung des internen Lexikons somit gleich überprüft. Zugleich wurden auch Querverbindungen aus der aktuellen Pflegezeitung (Ausgabe 104) mit einbezogen, in der Inhalte über das Wundseminar unserer Pflegefachkräfte aufbereitet waren. Hauptmentorin Schwester Doreen ist mit dem Ergebnis des Wissensnachweises zufrieden. Die nächste Weiterbildung fokussiert sich auf Wunsch der Azubis um die Expertenstandards „Ernährung und Flüssigkeiten“, die in zwei Monaten durchgeführt wird. Abschlussklasse - Krankenpflegehelfer 2019
In derselben Pflegeeinrichtung ist auch Krankenpflegehelferin Jessica eingesetzt wurden, die ebenso ihre Ausbildung erfolgreich beendete. Eine Direktausbildung zum Altenpfleger über die Heimerer Schule starteten Anfang September die 17-jährige Lucy und der 18-jährige Jonas. Die Brambor Pflegedienstleistungen GmbH bietet seinen Mitarbeitern verschiedene Aus- und Weiterbildungsperspektiven an. Die Möglichkeit nutzten die langjährigen Mitarbeiter und Pflegeassistentinnen Stefanie (Hauskrankenpflege Roßwein), Nicole und Jennifer (Hauskrankenpflege Waldheim). Alle drei durchlaufen eine vierjährige berufsbegleitende Ausbildung zur Altenpflegerin über den Bildungspartner F+U Sachsen gGmbH mediCampus.
Ein Jahr harte Arbeit wurde belohnt! Am Dienstag, den 30. Juli 2019, legte die Teamleiterin der Bramborianer am Niedermarkt und Krankenschwester Bianka ihre mündliche Prüfung in einem Schulungsraum in Kesselsdorf ab. Ein wenig aufgeregt trat sie vor die Prüfungskommission und präsentierte mit Bravour ihre Ausarbeitung. Stolz kann sich Schwester Bianka nun mit dem Titel „Pflegedienstleiterin“ schmücken. Die genaue Note und das Zertifikat werden Ihr umgehend mitgeteilt.
Um ihre Fachlichkeit weiterzuentwickeln begann sie vor über einem Jahr berufsbegleitend ihre Ausbildung zur Pflegedienstleiterin. Zwei Mal im Monat absolvierte sie mit 15 weiteren angehenden Pflegedienstleiterinnen ihre Präsenztage, bei denen theoretische Wissensinhalte zur Pflegewirtschaft und Personalmanagement, sowie Qualitätsmanagement thematisiert wurden. Neben den Präsenztagen lernte die „neue“ Pflegedienstleiterin Schwester Bianka viel zu Hause. Als Prüfungsleistung galt es, eine Facharbeit zu einem freiwählbaren Thema zu schreiben. Schwester Bianka schrieb über die Expertenstandards am Beispiel der Brambor Pflegedienstleistungen GmbH. Verteidigen musste sie die Arbeit in einer Art mündlichen Prüfung. Am Ende wurde sie beglückwünscht und erhielt für die hervorragende Leistung zur erfolgreich bestandenen Prüfung eine Rose überreicht. Als nächste Etappe steht für Pflegedienstleiterin Schwester Bianka die Weiterbildung zur Praxisanleiterin bevor, um Pflegefachkräfte, Pflegeassistenten und Auszubildende in praktischen Tätigkeiten und einer individuellen Pflege und Betreuung zu unterstützen und entsprechend anzuleiten. Wir wünschen weiterhin viel Spaß mit ihrem Brambor-Team und Freude mit den neuen Herausforderungen!
Mehr über eine Ausbildung in der Altenpflege unter dem Link:Mit zwei weinenden Augen voller Freude und Emotionen verabschiedet sich die Praktikantin Julia. Ein halbes Jahr war sie die unterstützende Hand für die Leiterin der Tagespflege „Sonnenterrassen“ – Pflegefachkraft Schwester Nicole. Die 18 jährige besucht aktuell noch die 11. Klasse der Fachhochschule für Gesundheit und Soziales. Immer Donnerstag und Freitag arbeitete sie in der Pflegeeinrichtung. Von Anfang an wurde sie herzlich von den Klienten und Mitarbeitern aufgenommen und in alle Betreuungs- und Tätigkeitsabläufe integriert. Ihre beiden wöchentlichen Praxistage begannen meist mit dem Lüften der einzelnen Räume und dem Vorbereiten des Frühstücks. Aufgrund ihres lobenswerten Engagements übernahm sie auch manchmal selbst die gemeinsamen Gruppenbeschäftigungen. Witzerunden und Dekorieren von Tischschmuck, sowie kleine sportliche Einheiten auf der Terrasse, waren bei allen beliebt. Durch die Selbstständigkeit konnte sich teilweise Pflegefachkraft Schwester Nicole anderen wichtigen Aufgaben für die Tagespflegegäste widmen, kurzum Julia war eine große Entlastung. Was Julia innerhalb ihres Praktikums besonders schätzt, ist die gegenseitige Achtung und der Respekt, die familiäre und fast auch schon freundschaftliche Art der Klienten untereinander. Nach den Sommerferien ist sie in der 12. Klasse, dem Abschlussjahr, um danach eine Ausbildung oder ein Studium an einer Fachhochschule im Bereich Gesundheit und Soziales zu beginnen. Dabei bedauert die Schülerin sehr, dass das Schuljahr lediglich aus theoretischen Wissengrundlagen besteht und kein Praktikum mehr beinhaltet. Durch den ständigen Wechsel von Theorie und Praxis konnte sie einen recht guten Transfer und Bezug zur Berufswelt, insbesondere der Pflege herstellen. Eine willkommene Abwechslung. Fasziniert hat sie besonders die Körpersprache des Menschen und das gezielte und ungezielte Beobachten, erzählt sie stolz. „Dabei habe ich immer wieder Synergien zwischen den Klienten und dem vermittelten theoretischen Lehrinhalten feststellen können“, so Julia. An ihrem letzten Praxistag verabschiedete sie sich mit dankenden Worten und hatte zum Kaffee leckere Quark-Pfirsich-Torte mitgebracht, den sich alle Mitarbeiter und Gäste der Tagespflege schmecken ließen. Zur Überraschung überreichten die Klienten ihr eine Pralinenschachtel auf der alle Tagespflegegäste unterschrieben haben. Von der Geschäftsleitung gab es als Dank für das lobenswerte Engagement und die tatkräftige Unterstützung von Pflegefachkraft Schwester Nicole einen amazon-Gutschein in einer hübschen Verpackung. Wir wünschen Julia weiterhin auf schulischen, beruflichen und privaten Wegen alles Gute und sagen bis bald! Noch auf der Suche nach einem Ausbildungs- und Praktikumsplatz?In unserer Brambor-Akademie bilden wir Auszubildende, Praktikanten und unsere Bramborianer ständig weiter.
Insgesamt neun Auszubildende absolvieren gerade Ihre Lehrjahre bei der Brambor Pflegedienstleistungen GmbH. Um den Beruf der Altenpflege zu erlernen, gibt es verschiedene Bildungskonzepte. Neben einer Vollausbildung von drei Jahren in Kooperation mit den Heimerer Schulen, besteht ebenso die Möglichkeit, eine berufsbegleitende Ausbildung zu starten. Diese umfasst vier Jahre und besteht aus einem praktischen Teil bei dem regionalen Pflegedienst und theoretischen Wissenselementen, die durch den Bildungspartner MediCampus vermittelt werden. Abgeschlossen wird die Ausbildung mit einer staatlich anerkannten Prüfung in den Berufsfachschulen für Altenpflege. Die Prüfung besteht aus einem schriftlichen, mündlichen und einem praktischen Teil. Nach bestandener Prüfung erhalten die Auszubildenden die Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung "Altenpflegerin" oder "Altenpfleger". Ebenfalls besteht die Möglichkeit eine zweijährige Ausbildung als Krankenpflegehelfer/-in zu absolvieren. Zur Überprüfung des aktuellen Wissensstandes werden in der „Brambor-Akademie“ in regelmäßigen Abständen kleine Azubi-Treffen veranstaltet. Vergangene Woche lud Hauptmentorin und Pflegedienstleiterin Schwester Doreen die Auszubildenden in der Geschäftsstelle am Niedermarkt ein, um das Know how der Auszubildenden im Schwerpunkt Prophylaxen zu testen. Dabei bereitete sie kleine Karteikarten vor, auf denen Fragen oder Begriffe standen, die zu beantworten oder zu erklären waren. Teilweise gestaltete sich das Frage-Antwort-Spiel ganz schön kniffelig. Doch auch diese Hürde belegten sie mit Bravour. Als unterstützendes Medium wurde das Brambor-Wiki, ein elektronisches Lexikon, über Laptop, Tablet und Smartphones zum Nachschlagen hinzugezogen. Starte deine Ausbildung als Altenpfleger (m/w/d)Wann beginnt die Ausbildung zum Altenpfleger (m/w/d)?
Ausbildungsstart ist meist im September möglich. Was wir zu bieten haben?
Was sind die Voraussetzungen?
Kann ich zuvor in den Pflegeberuf "hineinschnuppern"? Natürlich. Teste dich in einem Praktikum bei uns. Wie kann ich mich bewerben? Online über das Bewerbungsformular oder per Post. Noch Fragen? Worauf wartest du. Jetzt bewerben. Wir freuen uns auf dich! Wir suchen Verstärkung: Weitere aktuelle JobangeboteEinmal im Jahr werden die Auszubildenden der Altenpflege in einer sogenannten „Sichtstunde“ geprüft. Dies Leistungserfassung setzt sich aus einem schulisch-schriftlichen und praktischen Teil zusammen. Diese Woche gehörten die beiden Brambor-Azubis Michelle und Maximilian aus dem zweiten Lehrjahr zu den Prüflingen. Im Rahmen der Bezugspflege wurde jeweils ein Klient gewählt, die die beiden jeweils betreuten. Als schriftliche Ausarbeitung schrieben Michelle und Maximilian eine Biografie der Klienten. Inhalte waren das Erfassen von persönlichen Daten, Vorlieben, Gewohnheiten, Wohnumfeld und eventuell „tragende“ Ereignisse, die das Leben geprägt haben.
Im praktischen Teil lagen die Schwerpunkte in der Ausübung der Grundpflege wie z.B. dem Duschen eines Klienten und in der Behandlungspflege von Blutzuckermessung, Insulin- und Medikamentengabe. Nach anschließender Selbstreflektion und Auswertung von Praxisanleiterin und Pflegedienstleiterin Maika und Lehrerin der Heimerer Schule, Frau Fanke in der „Guten Stube“ in der Roßweiner Villa „Zum Rüderpark“, erhielten die beiden Prüflingen endlich ihre Note: Wir gratulieren Michelle zu einer 1 und Max zur Note 2. Eine klasse Leistung, ihr könnt stolz auf euch sein! Nun schon vor einer ganzen Weile, nämlich am 28. und 29. Februar, fand in Döbeln eine Ausbildungsmesse statt. Initiiert wurde sie von der Heimerer-Schule, welche unter anderem auch Pflegeberufe ausbildet und deshalb ein wichtiger Kooperationspartner für uns ist. Brambor Pflegedienstleistungen war als einziges Pflegeunternehmen zur Veranstaltung eingeladen. Außerdem durften das Klinikum Döbeln, die Arbeitsagentur und die Jobbörse Oschatz begrüßt werden. Kooperationspartner und Interessierte wurden von Anja Henschel begrüßt, die als Schulleiterin für die Veranstaltung die Verantwortung trägt. Ebenso durfte natürlich Ramona Lauterbach nicht fehlen, welche die Altenpflege Fachschule leitet. Cornelia und Benjamin Brambor nutzten die Gelegenheit, unser Unternehmen vorzustellen. Aber nicht nur sie waren dabei, sondern auch acht Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die extra in ihrer Freizeit die Messe besuchten und damit natürlich auch unser Unternehmen repräsentierten. Es freut uns sehr, dass solch ein Interesse am Fach besteht und so auch potentielle Auszubildende die Möglichkeit bekommen, mit erfahrenem Pflegepersonal in Kontakt zu treten. Und dementsprechend positiv ist auch das Fazit für uns, denn wir konnten durch die Ausbildungsmesse zwei Auszubildende gewinnen. Welche Ausbildungsplätze wir anbieten, kann man übrigens auch auf unserer Internetseite erfahren. Im neu gestalteten Bereich Stellenangebote finden sie Informationen zu Ausbildung und Arbeit beim Pflegedienst Brambor. Auch hier kooperieren wir unter anderem mit der Heimerer-Schule. Wir pflegen seit vielen Jahren eine gute Zusammenarbeit mit der Einrichtung in Döbeln, was sich auch darin zeigt, dass im März 10 Mitarbeiter zu weiterbildenden Workshops zum Thema „Leben in Bewegung“ in der Heimerer-Schule waren.
Und schon ist das aktuelle Schuljahr wieder vorbei. Das heißt, wir müssen uns vom aktuellen Jahrgang der Albert Schweitzer Schule verabschieden. Doch das wollten wir nicht, ohne ein ausführliches Dankeschön tun. Am Montag waren die Schüler des aktuellen Jahrgangs für das Projekt "Praxistag in der Altenpflege" das letzte Mal zu Gast. Und so nutzten Cornelia Brambor und Pflegeassistentin Heidi Ehrlich die Gelegenheit und sprachen den Schülern und ihrer Lehrerin Frau Härtling ihren Dank aus. Cornelia Brambor überreichte im Namen des Unternehmens eine Spende an die Albert Schweitzer Schule. Außerdem hob sie die beiden Schülerinnen Natalie und Marie für ihren Fleiß besonders hervor und über gab Ihnen eine kleine Aufmerksamkeit. Diese Auszeichnung sollte weitere Schüler motivieren, in jedem Fall das Beste für unsere Patienten zu geben. Ein besonderes Dankeschön erhielt Lehrerin Heike Härtling in Form eines Gutscheins, welche sich jährlich auf das Neue über das normale Maß hinaus engagiert und für wunderbare Dekorationen in unseren Einrichtungen sorgt. Wir hoffen, dass das überaus erfolgreiche Projekt "Praxistag in der Altenpflege" noch lange weiter läuft und wir noch viele Jahrgänge in unserer Tagespflege begrüßen können. Immerhin gibt es unsere Kooperation schon seit 9 Jahren. |
Brambor BlogDer Blog von Brambor Pflegedienstleistungen wird gemeinschaftlich mit Anne Eichhorn geschrieben. Ältere News und Filterungen nach Kategorien:
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April 2024
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