Was Julia innerhalb ihres Praktikums besonders schätzt, ist die gegenseitige Achtung und der Respekt, die familiäre und fast auch schon freundschaftliche Art der Klienten untereinander. Nach den Sommerferien ist sie in der 12. Klasse, dem Abschlussjahr, um danach eine Ausbildung oder ein Studium an einer Fachhochschule im Bereich Gesundheit und Soziales zu beginnen. Dabei bedauert die Schülerin sehr, dass das Schuljahr lediglich aus theoretischen Wissengrundlagen besteht und kein Praktikum mehr beinhaltet. Durch den ständigen Wechsel von Theorie und Praxis konnte sie einen recht guten Transfer und Bezug zur Berufswelt, insbesondere der Pflege herstellen. Eine willkommene Abwechslung. Fasziniert hat sie besonders die Körpersprache des Menschen und das gezielte und ungezielte Beobachten, erzählt sie stolz. „Dabei habe ich immer wieder Synergien zwischen den Klienten und dem vermittelten theoretischen Lehrinhalten feststellen können“, so Julia.