Initiiert wurde dieser Besuch im Rahmen einer offiziellen Wahlkreisbereisung der Ministerin durch den Döbelner Landtagsabgeordneten Sven Liebhauser. Weitere Gäste an diesem Vormittag waren neben dem persönlichen Ministerreferenten Herrn Hartwig, Herr Landrat Volker Uhlig (Landkreis Mittelsachsen), Herr Dr. Graetz (stellv. Landrat), Veit Lindner (Bürgermeister Stadt Roßwein) und Siegfried Barth (Fraktionsvorsitzender CDU, Stadt Roßwein). Der Pflegedienst Brambor wurde durch die Chefin Frau Cornelia Brambor, Juniorchef Benjamin Brambor, Pflegedienstleiterin Maika Schaarschmidt und der Leiterin der Betreuten Wohnen in Waldheim und Döbeln, Schwester Franziska Schwitzky, vertreten.
Nach einem Rundgang durch die umgebaute Villa am Rüderpark, in welcher die Basisstation des Häuslichen Pflegedienstes in Roßwein, eine Tagespflege mit 20 Plätzen und eine Kurzzeitpflege mit 14 Plätzen untergebracht sind, folgte eine Diskussionsrunde begleitet von einem kleinen Imbiß. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand das kürzlich durch den Bundestag verabschiedete Pflegeneuausrichtungsgesetz (PNG), welches ab 01.01.2013 in Kraft treten wird. In diesem wird u.a. die ausgeweitete Unterstützung für Demenzkranke unter Beachtung der erwarteten demographischen Entwicklung geregelt.
Von besonderen Interesse für unser Unternehmen war zudem eine Beurteilung der Auswirkungen des ebenfalls kürzlich vom Landtag Sachsen verabschiedeten Sächsischen Heimgesetzes (wir berichteten). Nach eingehender Erklärung der Betreuungskonzepte für unsere drei Betreuten Wohnen in Roßwein, Döbeln und Waldheim, versicherte Ministerin Clauß, das für unseres Unternehmen in dieser Hinsicht absolut keine Rechtsunsicherheit bestehe. Diese Bewertung ist eine Bestätigung unserer eigenen Einschätzung und damit steht einer erfolgreichen Fortführung dieser Häuser in Waldheim, Döbeln und Roßwein in gleicher Qualität und mit unverändertem Konzept nichts im Wege.
Alle anwesenden Politiker zogen ein positives Resume unseres Gedankenaustausches bezüglich der Pflege und Betreuung im Land und der Region. Selbstverständlich fühlten auch wir uns geehrt, das Forum für diesen Austausch offerieren zu dürfen. Wir danken Sven Liebhauser für die Organisation des Besuches, sowie Sozialministern Clauß, Landrat Uhlig und allen anwesenden regionalen Politikern für den anregenden Austausch mit uns als Pflegepraktikern.
In der lokalen Presse
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